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Krankenversicherung für Beamtenanwärter und Lehramtsreferendare in Brandenburg

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Krankenversicherung für Beamtenanwärter und Lehramtsreferendare in Brandenburg

Lächelnde Frau im Garten

Beamtenanwärter und Referendare haben in Brandenburg die Möglichkeit sich zwischen einer privaten Krankenversicherung (PKV) und einer gesetzlichen Krankenkasse (GKV) zu entscheiden.

In diesem Artikel möchte ich Ihnen die Unterschiede erläutern und Ihnen helfen die richtige Wahl in Bezug auf die Krankenversicherung zu treffen.

Nur wenige Bundesländer bieten Beamten und Beamtenanwärtern die Möglichkeit auch bei einem Verbleib in der gesetzlichen Krankenkasse die Beihilfe in Anspruch zu nehmen. Seit dem 01.01.2020 wird die sogenannte pauschale Beihilfe angeboten.

Zuvor mussten Beamte und Beamte auf Widerruf in der GKV den vollen Beitrag zahlen. Nur bei einem Wechsel in eine private Krankenversicherung bestand ein Beihilfeanspruch. Ein Verbleib in der gesetzlichen Krankenkasse war damit bis zum 31.12.2019 nur in wenigen Fällen sinnvoll. Was sich für Beamtenanwärter und Lehramtsanwärter in Brandenburg durch die pauschale Beihilfe in der GKV verändert hat und welche Krankenversicherungswahl unter diesen Voraussetzungen optimal ist, lesen Sie in diesem Artikel.

Zwischen der pauschalen Beihilfe und der privaten Krankenversicherung für Beamtenanwärter in Brandenburg gibt es sehr große Unterschiede und Sie müssen zahlreiche Details beachten, um die richtige Entscheidung hinsichtlich Ihrer zukünftigen Absicherung treffen zu können.

Wie funktioniert die pauschale Beihilfe?

Der Monatsbeitrag zur gesetzlichen Krankenkasse bemisst sich an Ihrem Einkommen (Ihrer Besoldung). Wie bei einem Angestellten wird die Hälfte des Kranken- und Pflegeversicherungsbeitrages durch den Dienstherrn getragen und der andere Teil durch den Beamten oder Beamtenanwärter.

Bei Lehramtsreferendaren beispielsweise errechnet sich dadurch in Brandenburg ein durchschnittlicher Monatsbeitrag von 125 Euro über die pauschale Beihilfe in der gesetzlichen Krankenkasse. Diesen Anteil müssen Sie als Beamtenanwärter aus Ihrer Tasche tragen.

Ansonsten gibt es im alltäglichen Ablauf bei Arztbesuchen in der gesetzlichen Krankenkasse keine Besonderheiten. Sie geben beim Arzt Ihre Karte ab und die Kosten werden, wie gewohnt, direkt mit der GKV abgerechnet.

Die private Krankenversicherung mit Beihilfe

Entscheiden Sie sich für eine private Krankenversicherung stellt Ihre Besoldung kein Kriterium für den Beitrag der privaten Krankenversicherung dar. Für den PKV-Beitrag ist Ihr Einstiegsalter, Ihr Gesundheitszustand und Ihr Beihilfesatz entscheidend.

Ledige und verheiratete Beamtenanwärter mit bis zu einem Kind haben einen Beihilfeanspruch von 50 Prozent. Ab dem zweiten Kind und im Pensionsalter (unabhängig von der Anzahl der Kinder) steigert sich der Beihilfesatz auf 70 Prozent.

Die anfallenden Restkosten müssen über eine private Krankenversicherung für Beamtenanwärter abgesichert werden. Bei einem 50-prozentigen Beihilfeanspruch gilt es dementsprechend über eine PKV die verbleibenden 50 Prozent abzudecken.

Im Gegensatz zur pauschalen Beihilfe in der gesetzlichen Krankenkasse, zahlt die Beihilfe in Verbindung mit einer privaten Krankenversicherung einen Teil der Krankheitskosten.

Müssen Sie aufgrund eines grippalen Infektes zum Arzt und erhalten daraufhin eine Rechnung über 80 Euro, so übernimmt die Beihilfe Brandenburgs bei einem 50-prozentigen Beihilfeanspruch 40 Euro dieser Arztrechnung und die private Krankenversicherung die weiteren 40 Euro, sodass Sie die kompletten 80 Euro erstattet bekommen und keinen Cent aus der eigenen Tasche hinzuzahlen müssen.

Beamtenanwärter und Lehramtsreferendare in Brandenburg erhalten bei den meisten privaten Krankenversicherungsgesellschaften vergünstigte Konditionen.

Eine 25-jährige Lehramtsanwärterin kann sich dadurch in Brandenburg bereits ab 65 Euro im Monat privat krankenversichern (ohne Vorerkrankungen, mit einem 50-prozentigen Beihilfeanspruch und Zweibettzimmer mit Privatarzt bei einem Krankenhausaufenthalt).

Daraus errechnet sich in unserem Beispiel eine monatliche Ersparnis bei der Wahl einer privaten Krankenversicherung gegenüber der gesetzlichen Krankenkasse in Höhe von 60 Euro monatlich während der Anwärterzeit.

Welche Wahl ist besser –
pauschale Beihilfe oder private Krankenversicherung in Brandenburg?

Auf diese Frage gibt es keine generelle Antwort, da jede Situation individuell betrachtet werden muss. Durch einen kostenfreien und unabhängigen Krankenversicherungsvergleich können Sie für sich herausfinden, welche Alternative für Sie die bessere Wahl darstellt.

Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass die privaten Krankenversicherungen oftmals die günstigere Alternative während der Anwärterzeit darstellt und zudem über bessere Leistungen verfügt.

Bei Beamtenanwärtern und Lehramtsreferendaren mit bestimmten „Vorerkrankungen“ kann es bei den Privatversicherungen allerdings zu Mehrbeiträgen kommen. Dabei ist entscheidend in welcher Höhe Risikozuschläge für die entsprechenden ärztlichen Diagnosen anfallen. Sollte sehr hohe Zuschläge anfallen, kann auch die pauschale Beihilfe aus Kostengründen eine sinnvolle Lösung für den zukünftigen Krankheitskostenabsicherung darstellen. Im Zuge eines individuellen Krankenversicherungsvergleich lässt sich auch dieser Fakt im Rahmen einer anonymen Risikoanfrage ausloten.

Der Blick über die Anwärterzeit hinaus ist sehr bedeutend für die Bewertung der Unterschiede

Sehr wichtig ist bei der Bewertung auch der Blick über den Tellerrand. Streben Sie über die Anwärterzeit hinaus eine Verbeamtung auf Probe und auf Lebenszeit an, ist die zukünftige Betrachtung der Beiträge und Leistungen unablässig.

Da die pauschale Beihilfe sich an Ihrer Besoldung bemisst, bestimmt natürlich auch dauerhaft die Höhe Ihres Einkommens als Beamter die Beitragshöhe in der gesetzlichen Krankenkasse. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Einstufungen in den Besoldungsklassen, abhängig davon in welchen Bereich Sie als Beamter arbeiten. Stadtinspektoren oder Beamte in einer Justizvollzugsanstallt erhalten beispielsweise  in der Regel eine niedrigere Besoldung als ein Lehrer (der zumeist eine A12 oder A13 Besoldung erhält). Somit fallen die Beiträge zur GKV mit der pauschalen Beihilfe in Brandenburg natürlich sehr unterschiedlich aus.

Beispiel:

Ein weiterer bedeutender Aspekt besteht auch darin, dass die pauschale Beihilfe derzeit nur in 5 Bundesländern angeboten wird. Neben Brandenburg bieten die Länder Thüringen, Berlin, Hamburg und Bremen Beamten und Beamtenanwärter die Entscheidung zwischen der pauschalen Beihilfe und einer privaten Krankenversicherung an.

In allen anderen Bundesländern müssen Beamte in der gesetzlichen Krankenkasse den Vollbeitrag zahlen. Wechseln Sie in Ihrer Beamtenlaufbahn beispielsweise aus Brandenburg nach Mecklenburg-Vorpommern, erhöhen sich Ihre Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung drastisch.

Beispiele:

In diesem Fakt liegt ein großes finanzielles Risiko für Sie als Beamtenanwärter in Brandenburg, wenn Sie sich für die pauschale Beihilfe entscheiden und es zu einem späteren Bundeslandwechsel kommt.

Zwar können Sie zu diesem Zeitpunkt natürlich hoffen, noch in eine private Krankenversicherung aufgenommen zu werden, allerdings ist dabei der Gesundheitszustand entscheidend. Durch bestimmte Vorerkrankungen kann es allerdings zu diesem Zeitpunkt zu sehr hohen Zuschlägen oder sogar zur Ablehnung kommen, sodass Sie in der gesetzlichen Krankenkasse verbleiben müssen.

Die Leistungsunterschiede der PKV und GKV

Neben den finanziellen Unterschieden gilt es auch die Leistungsunterschiede zwischen den privaten Krankenversicherungen und der gesetzlichen Krankenkasse für Beamtenanwärter und Lehramtsreferendare in Brandenburg zu vergleichen.

Als Privatversicherter haben Sie bei einem Großteil der Tarife den direkten Zugang zu Fachärzten. Dafür ist keine Überweisung durch einen Hausarzt nötig. Durch die höheren Abrechnungsmöglichkeiten werden zudem Privatpatienten bei zahlreichen Fachärzten bevorzugt. Sie erhalten somit beispielsweise schneller Termine und Ihnen bleiben oftmals lange Wartezeiten erspart.

Große Unterschiede gibt es auch im zahnmedizinischen Bereich. In allen Tarifen der privaten Krankenversicherungen für Beamtenanwärter in Brandenburg ist z.B. zweimal jährlich die professionelle Zahnreinigung versichert.

Stand Januar 2019

Zwar wechseln die meisten Beamtenanwärter in eine private Krankenversicherung für Beamte, dennoch steht es Ihnen auch frei in einer gesetzlichen Krankenkasse zu verbleiben.

Leider sind mit dem Verbleib in der GKV allerdings einige Nachteile verbunden. Vor allem der finanzielle Aspekt spielt bei einer GKV-Mitgliedschaft für Anwärter und Lehramtsreferendare in Brandenburg eine wesentliche Rolle. Vereinfacht ausgedrückt: Die gesetzliche Krankenkasse ist für Beamte und Beamtenanwärter sehr teuer.

Dies lässt sich durch die sozialversicherungsrechtliche Regelung erklären: Beamte und Beamtenanwärter müssen in der GKV immer den vollen Krankenkassenbeitrag komplett aus eigener Tasche leisten. Es gibt keinerlei Zuschüsse durch den Arbeitgeber (Dienstherrn).

D.h. ein Beamtenanwärter oder Referendar ohne Kinder muss auf die Besoldung einen GKV-Beitrag von Durchschnittlich 17,8 Prozent im Jahr 2018 leisten. Dadurch errechnet sich beispielsweise für einen Lehramtsanwärter ein Monatsbeitrag in der gesetzlichen Krankenkasse von rund 230 Euro.

Völlig anders sieht es beim Wechsel in eine private Krankenversicherung für das Referendariat Lehramt oder während einer Anwärterzeit aus. An den Kosten der privaten Krankenversicherung für Beamtenanwärter beteiligt sich jetzt direkt das Land Brandenburg durch die sog. Beihilfe.

Die Beihilfe übernimmt mindestens 50 Prozent der Vorsorge- und Krankheitskosten, sodass Sie lediglich die verbleibenden Restkosten über eine Privatversicherung abdecken müssen. Da die Leistung des Landes Ihnen ohne einen monatlichen Beitrag zur Verfügung gestellt wird, brauchen Sie nur die Kosten für die PKV tragen.

Die Privatversicherungen bieten Anwärtern und Referendaren in Brandenburg für diese Restkostenabsicherung spezielle „Ausbildungskonditionen“. So besteht die Möglichkeit für z.B. einen 25-jährigen Referendar ohne „Vorerkrankungen“ mit einem 50-prozentigen Beihilfeanspruch in Brandenburg schon ab 60 Euro im Monat eine private Krankenversicherung (mit Zweibettzimmer und Chefarzt) abzuschließen.

Daraus errechnet sich eine Ersparnis gegenüber einer Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse von bis zu 170 Euro monatlich. Genau aus diesem Grund entscheiden sich die meisten Referendare und Beamtenanwärter in Brandenburg für eine Privatversicherung.

Generell lässt sich festhalten, dass eine private Krankenversicherung für Beamtenanwärter deutliche finanzielle Vorteile gegenüber dem gesetzlichen Krankenkassenschutz bietet. Dennoch gibt es individuelle Punkte, die Sie unbedingt beachten müssen.

Ihr Gesundheitszustand ist bei Abschluss einer privaten Krankenversicherung entscheidend

Am wichtigsten ist dabei zunächst Ihr Gesundheitszustand. Private Krankenversicherungen können in Ihren Beamtentarifen mögliche „Vorerkrankungen“ bewerten und dafür höhere Beiträge verlangen.

Deshalb sollten Sie sich schon weit vor der Wahl einer PKV unbedingt mit diesem Punkt auseinandersetzen. Entscheidend sind dabei für Anwärter und Referendare in Brandenburg nicht die „Vorerkrankungen“, die Ihnen bewusst sind, sondern die Diagnosen der Ärzte in Ihren Krankenakten.

Leider lesen sich nur wenige das Kleingedruckte der Krankenversicherungsanträge durch. Darin wird deutlich, dass es unwesentlich ist, welche „Vorerkrankungen“ Sie benennen können. Entscheidend ist einzig, was der Arzt in seiner Akte vermerkt hat.

Zumeist fragen die Krankenversicherungsgesellschaften nach den ambulanten Diagnosen der letzten 3 Jahre. Deshalb ist es sehr empfehlenswert frühzeitig einen Auszug aus der Krankenakte der Ärzte über diesen Zeitraum anzufordern.

Damit es später zu keinen bösen Überraschungen in Bezug auf den Monatsbeitrag für Sie kommt, macht es großen Sinn schon beim Vergleich der Krankenversicherungen diese Diagnosen einzubeziehen. Im Zuge einer anonymen Risikoanfrage werden Ihre „Vorerkrankungen“ bewertet und daraufhin Ihr individueller PKV-Vergleich erstellt. Hier erhalten Sie Ihren persönlichen Krankenversicherungsvergleich kostenfrei und unabhängig.

Neben dem Beitrag für die Anwärter- bzw. Referendariatszeit empfehle ich Ihnen von Anfang an auch den Blick auf die Kosten für den späteren Volltarif für Beamte zu haben. Bedenken Sie bitte, dass Sie die kürzeste Zeit Ihrer Laufbahn Beamtenanwärter oder Lehramtsreferendar sind.

Mit der Verbeamtung auf Probe erfolgt die Umstufung in den Volltarif. Leider gibt es einige „Locktarife“. Was nützt es Ihnen als Beamtenanwärter 1-2 Euro im Monat zu sparen dann aber im späteren Volltarif 50 Euro oder 80 Euro im Monat für den Rest des Lebens zu viel zu zahlen. Deshalb sollten Sie neben der Bewertung des Gesundheitszustandes auch von Beginn an über den Tellerrand auf den Beitrag des späteren Volltarifes aus heutiger Sicht blicken.

Neben den Kosten für die private Krankenversicherung für Beamtenanwärter spielen natürlich auch die Leistungen eine wesentliche Rolle. Trotz der vergünstigten Konditionen für Beamtenanwärter in Brandenburg profitieren Sie von allen Vorteilen der privaten Krankenversicherung.

Als Privatpatient erhalten Sie oftmals bei Fachärzten schneller Termine und hervorragende Leistungen im Falle einer Krankheit oder eines Unfalls. Natürlich sind auch alle Vorsorgeuntersuchungen versichert – zweimal im Jahr sogar die professionelle Zahnreinigung. Auch für Brillen und Heilpraktiker leisten beispielsweise die meisten Tarifen.

Bei einem Krankenhausaufenthalt haben Sie die Möglichkeit ein Zweibettzimmer mit privatärztlicher Behandlung zu wählen und die Lücken der Beihilfe des Landes Brandenburg lassen sich günstig den sog. Beihilfeergänzungstarif der Privatversicherungen decken. Dieser springt im versicherten Rahmen ein, wenn die Beihilfe Leistungskürzungen vornimmt. Lesen Sie dazu auch: Wie unterscheiden sich die Leistungen in der privaten Krankenversicherung für Beamte?

Wie schon bei den Monatsbeiträgen gibt es allerdings auch sehr deutliche Leistungsunterschiede zwischen den verschiedenen Krankenversicherungen. Natürlich behauptet in der Regel jede Krankenversicherungsgesellschaft den besten Tarif anzubieten. In der Realität bietet aus meiner Sicht jede PKV Vorteile aber auch Nachteile.

Deshalb lässt sich auch niemals eine pauschale Empfehlung abgeben, welche die beste private Krankenversicherung für Beamtenanwärter und Lehramtsreferendare in Brandenburg ist.

Im Zuge eines Krankenversicherungsvergleichs lernen Sie die Stärken und Schwächen der einzelnen Tarife genau kennen und können auf diese Weise für sich individuell entscheiden, welches Angebot am besten zu Ihnen passt. Hier erhalten Sie Ihren unabhängigen Preis- Leistungsvergleich völlig kostenfrei und unverbindlich.

Wie geht es nach Ihrer Anwärterzeit mit der privaten Krankenversicherung weiter?

Sollten Sie nach der Anwärter- oder Referendariatszeit nicht sofort eine Festanstellung als Beamter erhalten, stellt dies überhaupt kein Problem dar.

Werden Sie zunächst in ein Angestelltenverhältnis übernommen, müssen Sie zurück in die gesetzliche Krankenkasse (wenn Sie über 450 Euro im Monat und unterhalb der Versicherungspflichtgrenze verdienen – was in der Regel der Fall sein dürfte).

In diesem Moment greift der §5 des Sozialversicherungsrechtes und Sie werden versicherungspflichtig in der gesetzlichen Krankenkasse. Der Verbleib in Ihrer privaten Krankenversicherung ist in dieser Situation nicht möglich.

Für einen solchen Zeitraum in der gesetzlichen Krankenkasse ist es sinnvoll die Privatversicherung über eine Anwartschaft „einzufrieren“. Damit können Sie Ihre PKV bei einer erneuten Verbeamtung ohne erneute Gesundheitsprüfung unmittelbar wieder aktivieren.

Lesen Sie dazu auch: Kann ich nach dem Referendariat zurück in die gesetzliche Krankenversicherung?

Fazit

Beamtenanwärter und Referendare in Brandenburg haben vor dem Start der Zeit als Beamte auf Widerruf das Wahlrecht zwischen einer gesetzlichen und privaten Krankenversicherung.

Der Nachteil der gesetzlichen Krankenkasse liegt in den oftmals hohen Beiträgen. Da sich weder der Arbeitgeber (Dienstherr) an den Beiträgen zur GKV bei Anwärtern und Referendaren beteiligt, haben Sie alle Kosten alleine aufzubringen.

Versichern Sie sich hingegen privat in einem PKV-Tarif für Beamtenanwärter und Referendare, handelt es sich dabei lediglich um eine Restkostenabsicherung, da das Land Brandenburg durch die Beihilfe mindestens 50 Prozent der Vorsorge- und Krankheitskosten übernimmt.

Durch die speziellen Anwärtertarife kann es bei der Entscheidung für eine private Krankenversicherung zu einer monatlichen Ersparnis von bis zu 170 Euro kommen.

Zudem erhalten Sie bereits als Beamten- und Lehramtsanwärter in Brandenburg alle Leistungsvorteile der Privatversicherungen.

Trotzdem unterscheiden sich die verschiedenen Angebote in Beitrag und Leistung sehr deutlich voneinander. Deshalb gilt es schon vor dem Abschluss individuell zu vergleichen, welche private Krankenversicherung am besten zu Ihnen passt.

Nutzen Sie dazu unseren unverbindlichen Krankenversicherungsvergleich für Beamtenanwärter und Referendare in Brandenburg. Innerhalb kürzester Zeit erhalten Sie einen neutralen, verständlichen und transparenten Überblick über die Angebote am Markt.

Sven Bruns
Sven Bruns

Als Experte für Versicherungen für Beamte, teile ich mein Wissen, um Ihnen bei wichtigen Entscheidungen zu helfen.

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