Zwischen den verschiedenen Tarifen der privaten Krankenversicherung für Lehrer und Lehramtsanwärter gibt es deutliche Beitrags- und Leistungsunterschiede. Deshalb empfiehlt sich vor der Entscheidung für eine PKV ein unabhängiger Krankenversicherungsvergleich.
Für Lehrer und Lehramtsanwärter lohnt sich nach einer Verbeamtung zumeist der Wechsel in eine private Krankenversicherung, um die Vorteile der Beihilfe zu nutzen.
In der gesetzlichen Krankenkasse zahlen Beamte generell den kompletten Krankenkassenbeitrag aus eigener Tasche. Es gibt keinen Zuschuss vom Dienstherrn.
Ein Lehrer oder Lehramtreferendar in einer privaten Krankenversicherung muss lediglich eine Restkostenversicherung zur Beihilfe abgeschlossen werden.
Da der Beihilfesatz sich auf mindestens 50 Prozent beläuft, wird auch nur eine PKV-Absicherung für die verbleibenden 50 Prozent benötigt. Je nach familiärer Situation und Bundesland kann der Beihilfeanspruch sogar noch höher sein.
Dadurch ergibt sich für Beamte und Referendare ein deutlicher finanzieller Vorteil bei der Entscheidung für eine private Krankenversicherung.
Vergleich von privaten Krankenversicherungen für verbeamtete Lehrer
Die Wahl der besten privaten Krankenversicherung für Beamte ist natürlich von großer Bedeutung, damit Sie im Falle einer Krankheit oder nach einem Unfall optimal abgesichert sind.
Deshalb gilt es vor dem Abschluss einer PKV natürlich sehr gut zu überlegen, welche Privatversicherung Ihren persönlichen Anforderungen und Bedürfnissen entspricht.
Aufschluss darüber liefert Ihnen ein Vergleich der privaten Krankenversicherung für Beamte.
Ein solcher PKV-Vergleich ist sehr hilfreich, um die Vor- und Nachteile der einzelnen Tarifangebote kennenzulernen und häufig wesentlich sinnvoller als die Entscheidung alleine auf Testergebnisse basierend zu fällen.
Vergleich des Preis- und Leistungsverhältnis von PKV-Tarifen für Lehramtsanwärter
Fordern Sie sich als Lehramtsanwärter einen unabhängigen Tarifvergleich an, so erhalten Sie nicht nur den PKV-Vergleich für Ihr Lehramtsreferendariat, sondern auch den „Blick über den Tellerrand“.
Sie erhalten zwei Vergleiche:
– den Vergleich für die Referendariatszeit
– einen Vergleich für die spätere Verbeamtung auf Probe aus heutiger Sicht
Damit können Sie sich von Beginn an ein Bild über die spätere Beitragsentwicklung machen.
Dies ist wichtig, da es Gesellschaften gibt, die Lehramtsreferendare mit einem leicht günstigeren Tarif im Referendariat „locken“ und dann im späteren Volltarif deutlich teurer werden, gemessen am Marktdurchschnitt.
Doch was nützt es Ihnen 18-24 Monate beispielsweise 2 Euro monatlich zu sparen, wenn Sie später dauerhaft 40 Euro im Monat zu viel zahlen?
Von daher ist der Weitblick von Beginn an bedeutend, da ein Krankenversicherungswechsel nach dem Referendariat mit einer erneuten Gesundheitsprüfung verbunden ist und dadurch unattraktiv sein kann.
Fazit
Ein unabhängiger und kostenloser Vergleich der privaten Krankenversicherungen ist für Lehrer und Lehramtsreferendare immer eine nützliche Entscheidungshilfe.
Jeder hat andere Vorstellungen hinsichtlich der besten Krankenversicherung. Genau aus diesem Grund sollten Sie sich Zeit lassen bei der Suche nach der richtigen PKV und genau die verschiedenen Tarifbedingungen miteinander vergleichen.
Eine pauschale Aussage, welche Privatversicherung für Sie am besten ist, lässt sich nicht treffen. Nur Sie können für sich auf der Grundlage des Beitrages und der Leistungen entscheiden, welche PKV für Sie optimal ist.