Vergleichen Sie jetzt die Krankenversicherung für Beamte völlig unverbindlich & kostenlos:
Mit der Verbeamtung auf Widerruf haben Sie die Möglichkeit in eine private Krankenversicherung für Beamtenanwärter zu wechseln.
Daraus ergeben sich natürlich zahlreiche Fragen: Was kostet eine private Krankenversicherung für Beamtenanwärter? Ist es auch möglich in der gesetzlichen Krankenkasse zu verbleiben?
Auf welche Leistungsunterschiede gilt es zu achten? Wie geht es nach der Anwärterzeit mit der privaten Krankenversicherung weiter?
Beamtenanwärter haben die freie Wahl zwischen einer gesetzlichen Krankenkasse und der privaten Krankenversicherung.
Welche Kosten in einer privaten Krankenversicherung für Beamtenanwärter im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenkasse auf Sie zukommen, entnehmen Sie dem folgenden Beispiel:
Beispiel einer 23-jährigen Beamtenanwärterin beim Finanzamt (z. B. zukünftige Besoldung A10 in NRW):
Beitrag zur gesetzlichen Krankenkasse: 245,65 Euro im Monat
Berechnung: 1.405,68 Euro monatliche Besoldung während der Anwärterzeit x 15,2 Prozent GKV-Beitrag (Beispiel Techniker Krankenkasse) + 1,7 Prozent Pflegeversicherung = 237,56 Euro
Beitrag zur privaten Krankenversicherung: ab ca. 71 Euro im Monat
(ohne Vorerkrankungen, mit Einbettzimmer und Chefarzt – 50 Prozent Beihilfe)
Die monatliche Ersparnis durch den Wechsel in eine private Krankenversicherung für Beamtenanwärter beträgt im Beispiel rund 174 Euro.
Im Gegensatz zu einer Ausbildung im Angestelltenverhältnis erhalten Beamtenanwärter vom Dienstherrn (Arbeitgeber) keinen Zuschuss zum gesetzlichen Krankenkassenbeitrag (Ausnahme: sechs Bundesländer bieten die pauschale Beihilfe). Das heißt Sie zahlen immer den vollen Beitrag zur gesetzlichen Krankenkassse komplett aus der eigenen Tasche. Dadurch ist der Beitrag zur gesetzlichen Krankenkasse für Beamtenanwärter in der Regel deutlich höher gegenüber einer privaten Krankenversicherung.
Entscheiden Sie sich für eine private Krankenversicherung für Beamtenanwärter, so beteiligt sich der Dienstherr über die sogenannte individuelle Beihilfe des Bundeslandes bzw. des Bundes mit mindestens 50 Prozent an den Krankheitskosten. Lediglich die verbleibenden 50 Prozent müssen Sie über eine private Krankenversicherung (PKV) absichern. Dadurch ergibt sich in der Regel deutliche finanzielle Vorteil der PKV für Beamtenanwärter.
Errechnen Sie Ihren Monatsbeitrag in der privaten Krankenversicherung und erfahren Sie durch den Vergleich der privaten Krankenversicherung für Beamtenanwärter, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.
Während sich der Beitrag in der gesetzlichen Krankenkasse ausschließlich nach Ihren Einkünften berechnet, gelten in einer privaten Krankenversicherung andere Kriterien, wie beispielsweise:
Ihr Einstiegsalter ist ein Kriterium für die Höhe der Beiträge zur privaten Krankenversciherung für Beamtenanwärter. Zu beachten gilt es diesbezüglich, dass die meisten Krankenversicherungsgesellschaften nur vergünstigte Konditionen für Beamtenanwärter bis zum 39. Geburtstag bieten.
Privatversicherungen für Anwärter dürfen aufgrund von „Vorerkrankungen“ Mehrbeiträge verlangen.
Aus diesem Grund ist es beim Vergleich der privaten Krankenversicherung für Beamtenanwärter bedeutend von Anfang an mögliche Mehrbeiträge in From von Risikozuschlägen zu berücksichtigen.
Die privaten Krankenversicherungen für Beamtenanwärter überzeugen neben den geringeren Kosten auch durch ein Leistungsplus gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen.
Versichert sind in den PKV-Tarifen beispielsweise:
Dennoch gibt es natürlich zwischen den verschiedenen Anbietern große Unterschiede in Bezug auf die Beiträge und Leistungen. Worauf es bei den Leistungen einer privaten Krankenversicherung für Beamtenanwärter zu achten gilt lesen Sie hier: Checkliste Leistungen private Krankenversicherung Beamte.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Anwärterzeit entfallen in der privaten Krankenversicherung für Beamtenanwärter die vergünstigten Anwärterkonditionen. Es erfolgt die Umstellung in den Normaltarif für Beamte.
Beispiel einer 28-jährigen Beamtin auf Probe beim Finanzamt (z.B.: Besoldung A10 Stufe 3 in NRW):
Beitrag zur gesetzlichen Krankenkasse: 523,96 Euro im Monat
3.100,34 Euro monatliche Besoldung x 15,2 Prozent GKV-Beitrag (Beispiel TK) + 1,7 Prozent Pflegepflichtversicherung = 523,96 Euro
Beitrag zur privaten Krankenversicherung: ab 270 Euro im Monat
(ohne Vorerkrankungen, mit Einbettzimmer & Chefarzt – 50% Beihilfe)
Tipp: Werfen Sie schon vor der Entscheidung für Ihre private Krankenversicherung für Beamtenanwärter einen Blick über den Tellerrand auf die Kosten des späteren Volltarifes für Beamte.
Beachten Sie, dass es einige „Locktarife“ gibt. D.h. diese bieten Ihnen zwar günstige Konditionen während der Anwärterzeit, verlangen mit der Verbeamtung auf Probe jedoch überdurchschnittlich hohe Beiträge. Lesen Sie dazu: Kann ich nach der Zeit als Beamtenanwärter meine Krankenversicherung wechseln?
Deshalb senden wir Ihnen sofort zwei Vergleiche zu:
Einen Vergleich der privaten Krankenversicherung für Beamtenanwärter und einen Beitrags- und Leistungsvergleich für den späteren Volltarif für Beamte aus heutiger Sicht. Hier können Sie Ihren kostenlosen Vergleich anfordern.
Sollten Sie nach der Anwärterzeit zunächst einen Vertrag im Angestelltenverhältnis erhalten und verdienen unterhalt der Versicherungspflichtgrenze, müssen Sie gemäß §5 Sozialversicherungsrecht zurück in eine gesetzliche Krankenkasse.
Gerade bei Lehrern ist dies häufig der Fall. Die private Krankenversicherung für Referendare kann somit nicht weitergeführt werden.
Allerdings haben Sie die Möglichkeit Ihre PKV über eine sog. Anwartschaftsversicherung bis zur erneuten Verbeamtung „einzufrieren“. Mit der Verbeamtung auf Probe lässt sich die private Krankenversicherung für Beamte dann ohne erneute Gesundheitsprüfung unmittelbar wieder aktivieren.
Für Beamtenanwärter bietet sich oftmals der Wechsel in eine private Krankenversicherung zumeist aufgrund der günstigeren Beiträge und der Leistungsvorteile gegenüber der gesetzlichen Krankenkasse an.
Allerdings gilt es jede Situation individuell zu betrachten. Aufgrund des Angebotes der pauschalen Beihilfe in wenigen Bundesländern oder bestimmter „Vorerkrankungen“ kann der Verbleib in der gesetzlichen Krankenkasse sinnvoll sein.
Um herauszufinden, welche Lösung für Sie individuell optimal ist und welches die beste private Krankenversicherung für Beamtenanwärter ist, fordern Sie sich einfach einen unverbindlichen und kostenfreien Krankenversicherungsvergleich für Beamtenanwärter an. Dadurch erfahren Sie welche, Krankenversicherungen Ihnen das beste Preis- Leistungs-Verhältnis bieten.
Nutzen Sie den Vergleich der privaten Krankenversicherung für Beamtenanwärter als echte Entscheidungshilfe und erhalten Sie auf diese Weise einen verständlichen Überblick über die Tarife am Markt.
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