Vergleichen Sie jetzt die Krankenversicherung für Beamte völlig unverbindlich & kostenlos:
In Kürze beginnt Ihr Referendariat im Lehramt? Somit steht natürlich die Frage im Raum, welche Krankenversicherung Sie in Zukunft wählen.
Ist es für Sie besser in der gesetzlichen Krankenkasse zu verbleiben oder bietet sich der Wechsel in eine private Krankenversicherung für Referendare an?
Welche Leistungen bieten die Krankenversicherungen für Lehramtsanwärter? Wie geht es nach der Zeit im Referendariat mit der Krankenkasse weiter?
Heute möchte ich Ihnen alle wichtigen Fragen verständlich beantworten und Sie umfassend informieren.
Lehramtsanwärter können sich grundsätzlich frei zwischen einer privaten Krankenversicherung und der gesetzlichen Krankenkasse entscheiden.
Dabei stellt sich vor allem die Frage nach den Kosten der privaten Krankenversicherung im Referendariat gegenüber dem monatlichen Beitrag für eine gesetzliche Krankenkasse.
Beispiel einer 25-jährigen Referendarin (z. B. zukünftige Besoldung A13 in NRW):
Beitrag zur gesetzlichen Krankenkasse: 276,68 Euro im Monat
1.583,28 Euro monatliche Besoldung im Referendariat x 15,6 Prozent GKV-Beitrag (inkl. 1,6 Prozent durchschnittlicher Zusatzbeitrag im Jahr 2023) + 1,875 Prozent Pflegeversicherung (inkl. Kinderlosenzuschlag) = 276,68 Euro
Beitrag zur privaten Krankenversicherung: ab ca. 65 Euro im Monat
(ohne Vorerkrankungen, mit Zweibettzimmer und Chefarzt – 50 Prozent Beihilfe)
Für die Lehramtsanwärterin liegt die monatliche Ersparnis monatlich bei rund 211 Euro.
In einer gesetzlichen Krankenkasse erhalten Sie als Lehramtsanwärter keinen Zuschuss zu den Beiträgen durch den Dienstherrn (Arbeitgeber) und auch die Beihilfe Ihres Bundeslandes übernimmt keinen Anteil der monatlichen Kosten. Sie zahlen in einer GKV den vollen Beitrag aus der eigenen Tasche. Lediglich in den Bundesländern Berlin, Hamburg, Bremen, Brandenburg und Thüringen gibt es Ausnahmen in Form der sogenannten pauschalen Beihilfe.
Entscheiden Sie sich für eine private Krankenversicherung für das Lehramtsreferendariat haben Sie einen Beihilfeanspruch von mindestens 50 Prozent. In dieser Höhe beteiligt sich Ihr Bundesland direkt an Ihren Krankheitskosten. Sie brauchen lediglich die verbleibenden 50 Prozent über eine PKV abzusichern.
Daraus ergibt sich der Beitragsvorteil der PKV gegenüber der gesetzlichen Krankenkasse für Beamte.
Errechnen Sie Ihren Monatsbeitrag in der privaten Krankenversicherung und erfahren Sie durch den Vergleich der privaten Krankenversicherung für Referendare, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.
Zwei Punkte sollten Sie immer beachten, wenn es um eine private Krankenversicherung für Referendare geht:
Entsprechend wichtig ist es für Sie, dass mögliche Beitragszuschläge bereits in Ihrem Vergleich der privaten Krankenversicherung für Beamte berücksichtigt werden. Aus diesem Grund erstellen wir Ihnen immer einen individuellen Vergleich, der Ihren Gesundheitszustand berücksichtigt.
Dieser Punkt ist für Sie nur bedeutend, wenn Sie während des Referendariates 34 Jahre alt werden oder bereits zu Beginn der Zeit als Lehramtsanwärter dieses Alter erreicht haben.
Bestimmte „Vorerkrankungen“ können zu höheren Kosten bei den privaten Krankenversicherungen führen.
Deshalb berücksichtigen wir für Sie von Beginn an Ihren Gesundheitszustand beim Vergleich der privaten Krankenversicherungen, da es ansonsten später für Sie zu bösen Überraschungen hinsichtlich des Monatsbeitrages kommen kann.
Neben den geringeren Kosten gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung profitieren Lehramtsreferendare von den Leistungsvorteilen der privaten Krankenversicherungen:
Dies sind nur einige Leistungsbeispiele der privaten Krankenversicherungen für Referendare im Lehramt, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht im vollen Umfang oder gar nicht angeboten werden.
Zwischen den verschiedenen Tarifangeboten der Gesellschaften gibt es natürlich auch deutliche Leistungsunterschiede. Deshalb ist es empfehlenswert neben den monatlichen Beiträgen auch die Leistungen zu vergleichen. Worauf es dabei ankommt lesen Sie hier: Checkliste Leistungen private Krankenversicherung Beamte.
Die vergünstigten Beiträge der PKV gelten nur für die Referendariatszeit. Mit der Verbeamtung auf Probe erfolgt die Umstellung in den Normaltarif der privaten Krankenversicherung für Beamte.
Beispiel einer 28-jährigen Gymnasiallehrerin (Besoldung A13 Stufe 7 in NRW):
Beitrag zur gesetzlichen Krankenkasse: 897,52 Euro im Monat
4.851,42 Euro monatliche Besoldung x 15,2 Prozent GKV-Beitrag (inkl. 1,2% Zusatzbeitrag, Beispiel TK)+ 3,3 Prozent Pflegepflichtversicherung = 897,52 Euro
Beitrag zur private Krankenversicherung: ab 225 Euro im Monat
(ohne Vorerkrankungen, mit Zweibettzimmer & Chefarzt – 50% Beihilfe)
Tipp: Schauen Sie schon vor dem Abschluss einer PKV für das Lehramtsreferendariat über den Tellerrand und vergleichen Sie die Kosten der Tarife bei einer späteren Verbeamtung auf Probe.
Leider gibt es Gesellschaften, die Lehramtsanwärter mit leicht günstigeren Beiträgen in die Tarife „locken“ und dafür nach der Referendariatszeit überdurchschnittlich teuer werden. Lesen Sie dazu auch: Kann ich nach der Zeit als Beamtenanwärter meine Krankenversicherung wechseln?
Aus diesem Grunde erhalten Sie von uns von Anfang an zwei Vergleiche:
Einen Vergleich für das Referendariat im Lehramt und einen Preis-Leistungs-Vergleich für den späteren Volltarif für Beamte aus heutiger Sicht.
Auf dieser Grundlage können Sie langfristig die beste private Krankenversicherung für Lehramtsreferendareauswählen.
Was passiert mit der PKV, wenn Sie nach dem Referendariat nicht sofort auf Probe verbeamtet werden?
Sollten Sie nach der Referendariatszeit zunächst Lehrer in einem Angestelltenverhältnis werden, müssen Sie zurück in eine gesetzliche Krankenkasse (soweit Sie über 450 Euro im Monat verdienen und unterhalb der Versicherungspflichtgrenze liegen – s. §5 Sozialversicherungsrecht).
Für den Fall einer kurzfristigen Arbeitslosigkeit, bieten zahlreiche private Krankenversicherungen günstige Tarife zur Überbrückung z.B. von Ferienzeiten nach dem Referendariat an.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier: Kann ich nach dem Referendariat zurück in die gesetzliche Krankenkasse?
Für Lehramtsanwärter lohnt sich meist der Wechsel in eine private Krankenversicherung. Dafür sprechen die deutlich geringeren Kosten und das Leistungsplus gegenüber der gesetzlichen Krankenkasse.
Nur aufgrund bestimmter „Vorerkrankungen“ kann ein Verbleib in der GKV sinnvoll sein.
Wichtig ist, dass Sie die private Krankenversicherung für Beamte mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre individuelle Situation finden. Dabei helfen wir Ihnen gerne und erstellen Ihnen einen kostenfreien und unverbindlichen Krankenversicherungsvergleich für Lehramtsreferendare.
Durch den Vergleich erhalten Sie einen umfassenden und verständlichen Überblick über die verschiedenen Tarife am Markt und eine echte Entscheidungshilfe, welche private Krankenversicherung für Referendare am besten zu Ihnen passt.
© 2023 Private Krankenversicherung für Beamte & Beamtenanwärter