Bruns Versicherungsmakler hat 4,97 von 5 Sternen 227 Bewertungen auf ProvenExpert.com

Private Krankenversicherung für Referendare

Vergleichen Sie jetzt die Krankenversicherung für Beamte völlig unverbindlich & kostenlos:

Private Krankenversicherung Referendare – Besser gesetzlich oder privat im Referendariat?

In Kürze beginnt Ihr Referendariat im Lehramt? Somit steht natürlich die Frage im Raum, welche Krankenversicherung Sie in Zukunft wählen.

Ist es für Sie besser in der gesetzlichen Krankenkasse zu verbleiben oder bietet sich der Wechsel in eine private Krankenversicherung für Referendare an?

Welche Leistungen bieten die Krankenversicherungen für Lehramtsanwärter? Wie geht es nach der Zeit im Referendariat mit der Krankenkasse weiter?

Heute möchte ich Ihnen alle wichtigen Fragen verständlich beantworten und Sie umfassend informieren.

Häufig gestellte Fragen im Überblick:

Wieviel kostet eine private Krankenversicherung für Referendare?

Lehramtsanwärter können sich grundsätzlich frei zwischen einer privaten Krankenversicherung und der gesetzlichen Krankenkasse entscheiden.

Dabei stellt sich vor allem die Frage nach den Kosten der privaten Krankenversicherung im Referendariat gegenüber dem monatlichen Beitrag für eine gesetzliche Krankenkasse.

Beispiel einer 25-jährigen Referendarin (z. B. zukünftige Besoldung A13 in NRW):

Beitrag zur gesetzlichen Krankenkasse: 276,68 Euro im Monat
1.583,28 Euro monatliche Besoldung im Referendariat x 15,2 Prozent GKV-Beitrag (Beispiel Techniker Krankenkasse + 1,7 Prozent Pflegeversicherung = 267,57 Euro

Beitrag zur privaten Krankenversicherung: ab ca. 65 Euro im Monat
(ohne Vorerkrankungen, mit Zweibettzimmer und Chefarzt – 50 Prozent Beihilfe)

Für die Lehramtsanwärterin liegt die monatliche Ersparnis monatlich bei rund 202 Euro.

Warum ist die gesetzliche Krankenkasse für Referendare so teuer?

In einer gesetzlichen Krankenkasse erhalten Sie als Lehramtsanwärter keinen Zuschuss zu den Beiträgen durch den Dienstherrn (Arbeitgeber) und auch die Beihilfe Ihres Bundeslandes übernimmt keinen Anteil der monatlichen Kosten. Sie zahlen in einer GKV den vollen Beitrag aus der eigenen Tasche.

Lediglich in den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Bremen, Brandenburg und Thüringen gibt es Ausnahmen in Form der sogenannten pauschalen Beihilfe. Hier übernimmt der Dienstherr einen Teil der Beiträge zur gesetzlichen Krankenkasse.

Worin liegt der Vorteil der privaten Krankenversicherung?

Entscheiden Sie sich für eine private Krankenversicherung mit individueller Beihilfe für das Lehramtsreferendariat haben Sie einen Beihilfeanspruch von mindestens 50 Prozent. In dieser Höhe beteiligt sich Ihr Bundesland direkt an Ihren Krankheitskosten. Sie brauchen lediglich die verbleibenden 50 Prozent über eine PKV abzusichern. Dieser Beihilfesatz steigert sich auf bis zu 70 Prozent für Beamte mit Kindern.

Daraus ergibt sich der Beitragsvorteil der PKV gegenüber der gesetzlichen Krankenkasse für Beamte, da Sie lediglich die Restkosten zur Beihilfe absichern müssen.

Errechnen Sie Ihren Monatsbeitrag in der privaten Krankenversicherung und erfahren Sie durch den Vergleich der privaten Krankenversicherung für Referendare, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.

Worauf gilt es bei der PKV für Lehramtsanwärter zu achten?

Während in der gesetzlichen Krankenkasse Ihre Einkünfte zur Berechnung der Beitragshöhe entscheidend sind, gelten bei den privaten Krankenversicherungen für das Referendariat zur Ermittlung Ihrer Kosten andere Kriterien. Dazu zählen beispielsweise: 

Ihr Einstiegsalter

Das Einstiegsalter ist ein wichtiges Kriterium zur Berechnung der Beiträge der Beamtentarife für Referendare.

Besonders gilt es darauf zu achten, dass die vergünstigten Konditionen für das Referendariat in der Regel von den Gesellschaften nur bis zum 39. Geburtstag gewährt werden. Sind Sie über Ihren 39. Geburtstag hinaus noch im Referendariat erfolgt zumeist eine Umstellung auf den Tarif für Beamte auf Probe bei den privaten Krankenversicherungen.

Ihr Gesund­heits­zustand

Bestimmte „Vorerkrankungen“ können zu höheren Kosten bei den privaten Krankenversicherungen führen. 

Deshalb ist es so bedeutend für Sie in einem Krankenversicherungsvergleich für Referendare von Beginn an den Gesundheitszustand zu berücksichtigen,  damit es für Sie ansonsten später für Sie später nicht zu bösen Überraschungen hinsichtlich des Monatsbeitrages kommt.

Welche Leistungsunterschiede gibt es bei der PKV für Referendare?

Neben den geringeren Kosten gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung profitieren Lehramtsreferendare von den Leistungsvorteilen der privaten Krankenversicherungen:

Dies sind nur einige Leistungsbeispiele der privaten Krankenversicherungen für Referendare im Lehramt, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht im vollen Umfang oder gar nicht angeboten werden.

Zwischen den verschiedenen Tarifangeboten der Gesellschaften gibt es natürlich auch deutliche Leistungsunterschiede. Deshalb ist es empfehlenswert neben den monatlichen Beiträgen auch die Leistungen zu vergleichen. Worauf es dabei ankommt lesen Sie hier: Checkliste Leistungen private Krankenversicherung Beamte.

Jetzt kostenfreien & unverbindlichen PKV-Vergleich anfordern

Tipp: Ein wichtiger Baustein der privaten Krankenversicherung für Beamtenanwärter ist der Beihilfeergänzungstarif. Dieser sorgt dafür, dass die PKV für die Lücken der Beihilfe Ihres Bundeslandes im versicherten Rahmen einspringt. Dadurch schaffen Sie für sich eine finanzielle Sicherheit und vermeiden Zuzahlungen bei Leistungskürzungen der Beihilfe.

Wie geht es nach der Referendariatszeit mit der PKV weiter?

Die vergünstigten Beiträge der PKV gelten nur für die Referendariatszeit. Mit der Verbeamtung auf Probe erfolgt die Umstellung in den Normaltarif der privaten Krankenversicherung für Beamte.

Beispiel einer 28-jährigen Gymnasiallehrerin (Besoldung A13 Stufe 7 in NRW):

Illustration_Gesetzliche-KV3

Beitrag zur gesetzlichen Krankenkasse: 819,89 Euro im Monat
4.851,42 Euro monatliche Besoldung x 15,2 Prozent GKV-Beitrag (Beispiel TK) + 1,7 Prozent Pflegepflichtversicherung = 819,89 Euro

Beitrag zur private Krankenversicherung: ab 265 Euro im Monat
(ohne Vorerkrankungen, mit Zweibettzimmer & Chefarzt – 50% Beihilfe)

Somit liegt die Ersparnis bei der Wahl einer privaten Krankenversicherung für Beamte auf Probe in unserem Beispiel bei rund 554 Euro im Monat.

Nehmen wir an, unsere Beamtin hätte zwei Kinder. Damit steigt der Beihilfesatz auf 70 Prozent. Über die private Krankenversicherung müssen in diesem Fall nur noch die Restkosten in Höhe von 30 Prozent versichert werden und der Monatsbeitrag zur PKV sinkt damit. Ein Abschluss eines Beamten-Tarifes in der PKV ist jetzt schon ab 190 Euro im Monat möglich, während sich der beitrag zur gesetzlichen Krankenkasse nicht ändert.

Tipp: Schauen Sie schon vor dem Abschluss einer PKV für das Lehramtsreferendariat über den Tellerrand und vergleichen Sie die Kosten der Tarife bei einer späteren Verbeamtung auf Probe.

Leider gibt es Gesellschaften, die Lehramtsanwärter mit leicht günstigeren Beiträgen in die Tarife „locken“ und dafür nach der Referendariatszeit überdurchschnittlich teuer werden. Lesen Sie dazu auch: Kann ich nach der Zeit als Beamtenanwärter meine Krankenversicherung wechseln?

Aus diesem Grunde erhalten Sie von uns von Anfang an zwei Vergleiche:
Einen Vergleich für das Referendariat im Lehramt und einen Preis-Leistungs-Vergleich für den späteren Volltarif für Beamte aus heutiger Sicht.

Auf dieser Grundlage können Sie langfristig die beste private Krankenversicherung für Lehramtsreferendare auswählen.

Was passiert mit der PKV, wenn Sie nach dem Referendariat nicht sofort auf Probe verbeamtet werden?

Sollten Sie nach der Referendariatszeit zunächst Lehrer in einem Angestelltenverhältnis werden, müssen Sie zurück in eine gesetzliche Krankenkasse (soweit Sie über 520 Euro im Monat verdienen und unterhalb der Versicherungspflichtgrenze liegen – s. §5 Sozialversicherungsrecht). Über eine sogenannte Anwartschaftsversicherung können Sie Ihre private Krankenversicherung allerdings für die Zeit des Angestelltenverhältnisses „einfrieren“ lassen, Sie diese bei der späteren Verbeamtung auf Probe ohne Gesundheitsprüfung wieder aktivieren können.

Für den Fall einer kurzfristigen Arbeitslosigkeit, bieten zahlreiche private Krankenversicherungen günstige Tarife zur Überbrückung z.B. von Ferienzeiten nach dem Referendariat an.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier: Kann ich nach dem Referendariat zurück in die gesetzliche Krankenkasse?

Über 40 Gesellschaften für Beamte und Beamtenanwärter im Vergleich

In wenigen Schritten zur optimalen Versicherung

Video abspielen

Fazit: Eine private Krankenversicherung für Referendare lohnt sich!

Im Referendariat lohnt sich meist der Wechsel in eine private Krankenversicherung. Dafür sprechen die deutlich geringeren Kosten und das Leistungsplus gegenüber der gesetzlichen Krankenkasse. Selbst in den Bundesländern, in denen de pauschale Beihilfe geboten wird, liegt eine private Krankenversicherung zumeist im Beitrags- Leistungsverhältnis vorne.

Allerdings möchte ich betonen, dass jede Situation unterschiedlich ist. Beispielsweise aufgrund bestimmter „Vorerkrankungen“ kann ein Verbleib in der GKV sinnvoll sein.

Wichtig ist es für Sie deshalb, die Krankenversicherung für Beamte mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre individuelle Situation finden. Dabei helfen wir Ihnen gerne und erstellen Ihnen einen kostenlosen und unverbindlichen Krankenversicherungsvergleich für Lehramtsreferendare.

Durch den Vergleich erhalten Sie einen umfassenden und verständlichen Überblick über die verschiedenen Tarife am Markt und eine echte Entscheidungshilfe, welche private Krankenversicherung für Referendare am besten zu Ihnen passt.

Über 40 Gesellschaften für Beamte und Beamtenanwärter im Vergleich